MÜDIGKEIT – DER SCHMERZ DER LEBER
„Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“ ! Dieser Satz wird gern zitiert, wenn es um die Leistungsfähigkeit der Leber geht. Sie ist bekanntermaßen ein großes Entgiftungsorgan, das rhytmisch arbeitet. Neben der Umwandlung von Fremdstoffen, die in den Körper gelangen, sei es durch die Nahrung, die Umweltbelastungen oder Medikamente, zu körperverträglichen Bestandteilen oder in Substanzen, die nur danach entgiftet und ausgeschieden werden können, ist die Leber ein Organ, das viel mehr kann. Sie baut Eiweißkörper auf, speichert Fette, Kohlenhydrate, Eisen und andere essentielle Stoffe, stellt immunologisch wichtige Proteine her und regelt den Zucker-und Wasserhaushalt des Körpers, um nur einiges zu nennen. Dass sie damit zuweilen total überfordert sein kann, liegt nicht zuletzt auch daran, dass bestimmte Viren eine besondere Affinität zu den Leberzellen haben und sie dadurch zusätzlich belasten und schädigen können.
Man kann leberunterstützende und reinigende Pflanzen (Tees, Tinkturen) und Hommöopathika geben, die einerseitz den leberstärkenden Aspekt vertreten und andererseitz entgiften und versorgen.
Die Leber kann man aber auch örtlich wärmend unterstützen, durch eine warme, mit ätherischen Ölen getränkte Auflage, den „Leberwickel“. Zum Beispiel mit Löwenzahn, (Taraxakum) Mariendistel, etc. Unbedingt sollte immer das durchblutungsfördernde Rosmarinöl mit enthalten sein. Es wirkt antiviral und kann Schwächungen der Leberzellen auffangen, wirkt gleichzeitig ausgleichend und beruhigend.
Sprechen Sie mich diesbezüglich an.