Die richtige Mütze voll Schlaf
Schlafstörungen können zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko führen. Eine Metaanlalyse der Universtität Alexandria zeigte, dass chronische Probleme beim Ein- und Durchschlafen einen signifikanten Zusammenhang mit Myocardinfakten haben. Die groß angelegte Untersuchung beschäftigte sich mit neun ausgewerteten Studien, die das Schlafverhalten von insgesamt über einer Million Menschen beleuchtete.
Das Herzinfarktrisiko war bei einer Schlafdauer von fünf Stunden oder weniger am höchsten. Das Risiko der Kurzschläfer war um 56% höher zur Gruppe, die sieben oder acht Stunden problemlos schlafen konnte.
Doch auch übermäßig langer Schlaf kann schädlich sein. Personen, die neun oder mehr Stunden schlafen, haben ein signifikant höheres Infarkrisiko als solche, die im Schnitt sechs Stunden schlafen.
Schlafstörungen in Kombination mit Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Hyperlipidämie bergen zudem ein besonders hohes Potential für Infarkte.
Dabei zeigten die Resultate keinerlei Unterschiede zwischen Geschlecht und Alter.
Das Thema Schlafstörung ist sehr wichtig!
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